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Begriffe wie „nachhaltig“ und „Nachhaltigkeit“ sind heute in aller Munde – oft steckt dahinter aber nicht mehr als die Absicht ein Produkt, eine Dienstleistung, einen Vorgang oder eine
Problemlösung als besonders gut und langfristig wirksam herauszustreichen.
Nachhaltigkeit ist ein Handlungsprinzip zur Ressourcen-Nutzung, bei dem die Bewahrung der wesentlichen Eigenschaften, der Stabilität und der natürlichen Regenerationsfähigkeit des jeweiligen
Systems im Vordergrund steht.
Begriffsgeschichte
Die Bezeichnung hat eine komplexe und facettenreiche Begriffsgeschichte. Das Wort Nachhaltigkeit stammt von dem Verb nachhalten mit der Bedeutung „längere Zeit andauern oder bleiben“. Heutzutage
sind im Wesentlichen drei Bedeutungen zu unterscheiden:
1. die ursprüngliche Bedeutung einer „längere Zeit anhaltende[n] Wirkung“
2. die besondere forstwissenschaftliche Bedeutung als „forstwirtschaftliches Prinzip, nach dem nicht mehr Holz gefällt werden darf, als jeweils nachwachsen kann“
3. die moderne, umfassende Bedeutung im Sinne eines „Prinzip[s], nach dem nicht mehr verbraucht werden darf, als jeweils nachwachsen, sich regenerieren, künftig wieder bereitgestellt werden kann“
Eine erstmalige Verwendung der Bezeichnung Nachhaltigkeit in deutscher Sprache im Sinne eines langfristig angelegten verantwortungsbewussten Umgangs mit einer Ressource ist bei Hans Carl von
Carlowitz 1713 in seinem Werk Silvicultura oeconomica nachgewiesen. Carlowitz fragte, „wie eine sothane [solche] Conservation und Anbau des Holtzes anzustellen / daß es eine continuirliche
beständige und nachhaltende Nutzung gebe / weiln es eine unentbehrliche Sache ist / ohne welche das Land in seinem Esse nicht bleiben mag“.
Nachhaltigkeit in der modernen Wirtschaft und verschiedene Wirtschaftsethiken
Nachhaltigkeit enthält in seiner Grundidee einen Nutzen für alle Beteiligten. Wenn der Umstieg auf nachhaltige Wirtschaftsformen allerdings aus der Not heraus stattfindet, weil der Raubbau an den Ressourcen bereits sehr weit fortgeschritten ist, dann liegt darin durchaus auch Konfliktpotential. In der deutschen Holzwirtschaft des 18. und 19. Jahrhundertes – als es kaum noch Wälder gab – stellten die Menschen sich die Frage, wer von dieser neuen Forstwirtschaft profitieren würde und wer nicht. Dies ist besser zu verstehen, wenn man sich vor Augen führt, dass die Menschen in den Wintern (der damaligen „Kleinen Eiszeit“) auf jedes Klafter Brennholz angewiesen waren, um nicht zu erfrieren. Der Bedarf war unmittelbar da und viel zu groß, um gedeckt zu werden – es herrschte akute Holznot. Nachhaltigkeit in der Forstwirtschaft setzt jedoch voraus, dass genügend Bäume stehen bleiben, die zum Teil mit polizeilicher Gewalt vor dem Diebstahl durch verzweifelte Menschen geschützt werden mussten. Ähnliche „notgedrungene“ Interessenkonflikte sind auch heute noch in vielen Gebieten der Erde an der Tagesordnung, in denen Nachhaltigkeit einen fortgeschrittenen Raubbau ersetzen soll.
Der Mangobaum liefert nicht nur köstliche und gesunde Früchte, sondern auch Nutzholz. In Europa ist die Nutzung des Holzes noch relativ jung, doch werden Gegenstände aus Mangoholz immer beliebter. In seiner klaren und frischen Optik ist es für jeden Wohnbereich geeignet. Auch Gebrauchs- und Deko-Gegenstände werden daraus gefertigt. In den Herkunftsländern dient es nicht nur zur Möbelfertigung, sondern auch zur Herstellung von landwirtschaftlichen Geräten, Ruderblättern sowie Fenster- und Türrahmen. Das Mangoholz stammt in der Regel aus großen Plantagen, wenn die Bäume nach ungefähr 15 Jahren Fruchtbarkeit gefällt werden. Damit das Holz keine Risse bekommt, wird es sanft und langsam getrocknet und geräuchert.
Mangobäume werden vor allem für die Mangoernte gepflanzt und nach Jahren, da sie dann keine schmackhaften Früchte mehr tragen gefällt. Das Holz fällt dabei als Nebenprodukt an. Daher ist
Mangoholz nachhaltig und umweltfreundlich.
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