Die tropischen Gemüsefrüchte der Bittermelone sind ein seit Jahrhunderten in vielen
Ländern und besonders im asiatischen Raum beliebtes Lebens- und Heilmittel.
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Momordica charantia
In tropischen Ländern, werden die Früchte auf Märkten angeboten. In der Küche Asiens ist ein Gemüsegericht aus unreifen Früchten beliebt. Vor der Zubereitung wird nach dem Entfernen der Samen das Fruchtfleisch in dünne Scheiben geschnitten und mit Salz eingerieben, um Bitterstoffe zu reduzieren. In Indien, besonders in Bengalen, gilt sie als appetitanregend und wird häufig als Vorspeise gereicht.
Blätter, Früchte, Samen und Samenöl werden in der traditionellen Medizin verwendet. Sie enthalten fettes Öl, insulinähnliche Peptide, Momordin, Charantin und Momordicin.
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Die Bittermelone (Momordica charantia), auch Bittergurke, Balsambirne oder Bittere Spring-Gurke genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung Bittermelonen(Momordica) innerhalb der Familie der Kürbisgewächse (Cucurbitaceae). Die tropischen Gemüsefrüchte der Bittermelone sind ein seit Jahrhunderten in vielen Ländern und besonders im asiatischen Raum beliebtes Lebens- und Heilmittel.
Die Bittermelone ist einhäusig getrenntgeschlechtig (monözisch). Die Blüten stehen einzeln. Bei den männlichen Blüten ist der Blütenstandsstiel 0,3 bis 5 cm lang. Die Braktee ist 2 bis 17 mm lang, breit oval bis nierenförmig, sitzend, mit herzförmigem Grund stängelumfassend, zugespitzt und grün.
Die Frucht ist 3 bis 5 cm lang, oval-geschnäbelt oder ellipsoidisch mit behaarten Rippen und Warzen. Sie ist reif kräftig orange-rot und öffnet sich mit drei Klappen. Der Fruchtstiel ist 3,4 bis 15 cm lang. Die Samen sind in ein klebriges rotes Fruchtfleisch eingehüllt, oval-elliptisch, abgeflacht und haben einen gerillten Rand.
In tropischen Ländern, werden die Früchte auf Märkten angeboten. In der Küche Asiens ist ein Gemüsegericht aus unreifen Früchten beliebt. Vor der Zubereitung wird nach dem Entfernen der Samen das Fruchtfleisch in dünne Scheiben geschnitten und mit Salz eingerieben, um Bitterstoffe zu reduzieren. In Indien, besonders in Bengalen, gilt sie als appetitanregend und wird häufig als Vorspeise gereicht.
Blätter, Früchte, Samen und Samenöl werden in der traditionellen Medizin verwendet. Sie enthalten fettes Öl, insulinähnliche Peptide, Momordin, Charantin und Momordicin. Unreife Früchte werden bei Altersdiabetes eingesetzt. Bei Wurmbefall, Blasenstein, Fieber und Magengeschwür soll die Bittermelone hilfreich sein.
Als Heilpflanze wurde in einer venetianischen Handschrift von 1435 „momordica id est caranza“ genannt, wobei es sich in dem um 1400 entstandenen Text auch um das verwandte Kürbisgewächs Momordica balsamina L. (den „Jerusalemsapfel“) handeln könnte. Auch in einer deutschsprachigen Bearbeitung von 1460 werden die heilsamen Eigenschaften des „crauts“ momordica beschrieben.
Im Jahr 2004 veröffentlichte die Österreichische Apothekerzeitung einen Artikel, der zu dem Schluss kam:
„Momordica charantia wird im amerikanischen Raum, zur Zeit im Bereich der Nahrungsergänzungsmittel und Supplemente propagiert. Als Nicht-Arzneimittel sind in Österreich z. B. »charantea«, ein Tee aus getrockneten Samen und Früchten für Diabetiker, in Deutschland als Nahrungsergänzungsmittel (z. B. Glukokine) oder als Diätetisches Lebensmittel für Diabetiker erhältlich. Die additive Anwendung von M. charantia ist zusätzlich zu medikamentöser Therapie, Ernährungsmaßnahmen und einem sinnvollen Bewegungsprogramm bei Typ II-Diabetikern immer unter Aufsicht des behandelnden Arztes durchzuführen.“
Es gibt nach wie vor nur wenige klinische Studien, die positive Wirkungen der Bittermelone belegen. Folgende Wirkungen sind seit 2004 wissenschaftlich in Laborstudien und Tierversuchen gezeigt worden:
sie wirkt anthelmintisch gegen Wurmbefall mit Caenorhabditis elegans und bei viralen Erkrankungen mit Sindbis und Herpes simplex Typ I;
der Saft hat einen schützenden Effekt auf die Magenschleimhaut von Ratten;
sie ist möglicherweise bei Ratten gegen Fettsucht wirksam durch Eingriff in den Fettstoffwechsel;
Linolensäuren aus den Samen erzeugten Zelltod in bestimmten Krebszellen;
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